Meteoriten Suche Geislingen 2011

(for english version please scroll down)

MISSION METEORITEN SCHATZSUCHE IN GEISLINGEN “OHNE ENDE”

“DAS SCHWEIZER METEORITEN SUCHTEAM IN AKTION “(DSMSTIA)”

LOGBUCH

Es sollte ein unvergessliches Abenteuer werden. Zur besseren Übersicht hier das gekürzte “Log-Buch”. Die genauen GPS Koordinaten rücken wir auf Anfrage gerne raus 🙂

Freitag, 14.1.2011 – Bern – Biel – Geislingen

13.07 Uhr: Entscheid gefällt, wir fahren

16.48 Uhr: Kauf Gummistielel

19.37 Uhr: Abfahrt in Biel

23.19 Uhr: Ankunft in Geislingen – Hotel Krone

23.47 Uhr: Verschiebung mit Taxi in die Pils Stube

23.59 Uhr: Verschiebung zu Fuss weiter ins “Ohne Ende”

Samstag, 15.1.2011 – Geislingen

00.37 Uhr: Augenzeugenbefragung Nr. 1 (Gerhard “Keule” Fischer)

01.48 Uhr: Erste Skizzen / Karten des Streugebietes angefertigt

01.55 bis 04.48 Uhr: Angeregte Diskussion 🙂

04.49 Uhr: Verschiebung zurück ins Hotel Krone

05.01 Uhr: Schlummertrunk aus Obst

05.18 Uhr: Ausruhen

09.36 Uhr: Telefonischer Meteoriten-Suche Marschbefehl von Svend

09.37 Uhr: Marschbefehl verweigert !

11.11 Uhr: Fertig Ausruhen

11.37 Uhr: Verschiebung ins nächste Internet-Café (Frühstück 1 x Cola, 1 x Snikers unterwegs)

11.42 Uhr: Erstellen eines Flyers

12.17 Uhr: Verschiebung auf die “Alb”

12.33 Uhr: Treffen mit Met-Suchteam Svend

12.38 Uhr: Beginner der gemeinsamen Suche (endlich)

15.55 Uhr: “Jägermeister” Stopp

16.03 Uhr: Augen- respektive “Ohrenzeugin” Befragung Nr. 2

16.47 Uhr: Ende der Suche und Verschiebung ins Rössel Türkheim

16.51 Uhr: Angeregte Diskussion im Kreise anderer “Verrückter”

17.38 Uhr Verschiebung zurück ins Hotel Krone in die Nasszelle

19.26 Uhr: Verschiebung ins Braustüble

20.13 Uhr: Endlich wieder feste Nahrung !

21.07 Uhr: Augenzeugenbefragung Nr. 3

21.49 Uhr: Verschiebung zu Fuss ins “Ohne Ende”

22.03 Uhr: Party-Time mit Keule, Rainer und Andi

23.17 Uhr: GPS Koordinaten mit Augenzeuge Nr. 1 draussen vor dem “Ohne Ende” besprochen

Sonntag, 16.1.2011 – Geisslingen – Biel

04.57 Uhr: Verschiebung zurück ins Hotel Krone

05.09 Uhr: Schlummertrunk aus Obst

05.27 Uhr: Lichter löschen (im Zimmer und im Kopf)

11.13 Uhr: Frühstück (diesmal Kaffee, Eier, Brot)

11.43 Uhr: Check out im Hotel und Verschiebung ins Feld

11.58 Uhr: Erneute Suche im Kleinteam Andi, Marc, Tom etwas nördlicher des berechneten Streugebietes

15.59 Uhr: Suche beendet

16.08 Uhr: Abfahrt in Geislingen

19.59 Uhr: Ankunft in Biel – Mission erfüllt !

“Es sind 380 Kilometer nach Geislingen, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, einen Magneten, GPS, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen – „Tritt drauf” – Jake (Marc) and Elwood (Tom) Blues

Natürlich erfuhren auch wir vom Geislinger Fall von Samstag, 8.1.2011. Aufgrund der vielen Berichte und der Wahrscheinlichkeit, dass einige Stücke gefallen sein könnten, entschlossen wir uns kurzfristig am Freitag 14.1.2011 ebenfalls auf die „Alb“ zu fahren.

HIER DIE GANZE GESCHICHTE

Ja liebe Leute. Ihr seht was man so alles in ein Wochenende packen kann, vorausgesetzt man verzichtet auf Schlaf und fühlt sich in Kneipen genau so wohl wie auf der Alb.

Wir kamen nach Geislingen mit dem Ziel zu den Glücklichen zu gehören und auch mal in der Geislinger Zeitung zitiert zu werden. Aber enttäuscht, dass nichts daraus geworden ist, sind wir ganz bestimmt nicht. Wir haben unzählige sehr nette Leute kennen gelernt, seien dies die „alten“ und bekannten Meteoriten Sammler, die Gastwirte sowie unzählige EinwohnerInnen in und um Geislingen.

In der ersten Nacht im „Ohne Ende“ hatten wir die Idee mit dem Flyer.

saharagems meteoriten suche geislingen collection 3
Danach suchen wir 🙂

Dieser entstand ganz spontan und wurde in einer Auflage von 208 Stück gedruckt. Die meisten davon haben wir den Leuten ausgehändigt, welche wir auf unseren Streifzügen trafen, unter Autowischer gesteckt und natürlich in den besuchten Kneipen aufgelegt. Wer diese Woche im „Braustüble“ essen geht, erhält zusammen mit der Rechnung gleich einen Flyer (Danke für die tolle Idee Günther). Danke auch für die Einladung beim nächsten Besuch die Brauerei exklusiv zu besuchen und aus dem 2 Millionen-Liter Tank trinken zu dürfen. Ein „Grossdurstglas“ von 5dl würde eigentlich schon reichen.

Weitere Zettel liegen ebenfalls im „Ohne Ende“ auf. Da der Miet-Helikopter dann doch zu teuer war, haben wir darauf verzichtet eine grössere Menge davon über Geislingen und Umgebung abzuwerfen.

Damit geben wir den EinwohnerInnen endlich eine Alternative damit nicht sämtliche Informationen an die Geislinger Zeitung gleich direkt nach Berlin weitergeleitet werden.

saharagems meteoriten suche geislingen collection 15

AUF DER ALB

Die eigentliche Suche mit dem Team Svend Bühl war super organisiert. Die zur Verfügung gestellte Karte in der Grösse eines halben Fussballfeldes ermöglichte ein strukturiertes Vorgehen. Zugegeben wir waren beeindruckt von der Karte und geben zu, dass diese noch ein klein wenig genauer ist als unser Kartenmaterial.

saharagems meteoriten suche geislingen collection 16

Obschon von der Meteoritensuche abgeraten wurde, kam es glücklicherweise zu keinen Zwischenfällen.

saharagems meteoriten suche geislingen collection 6

Die Gegend lässt sich kurz wie folgt umschreiben. Riesige Weideflächen, etwas Wald und zahlreiche Windräder. Super Gelände für die Suche, da der Schnee durch die Hitze des explodierten Meteoriten gerade erst weggeschmolzen wurde und das Gras einen leicht braune und angebrannte Farbe hatte. Wäre was rumgelegen, hätten wir’s gefunden :-). Natürlich waren wir auf allfällige Funde vorbereitet und hatten auch gleich das passende Fahrzeug dabei um einige Kilogramm Meteorit zu transportieren.

saharagems meteoriten suche geislingen collection 17

Wir haben viele braune Klumpen und Haufen gesehen. Von weitem sahen die ganz schön fies nach Meteorit aus. Beim näheren Hinsehen die Ernüchterung. Es sah aus wie Scheisse, roch wie Scheisse, es musste Scheisse sein da es auch nicht magnetisch war. Ein Teammitglied, welches sich mit Scheisse auskennt, meinte er kenne sogar das Tier welches diese Haufen tonnenweise produziert hat. Es handle sich dabei um ein eingewandertes österreichisches Waldtier mit A.

saharagems meteoriten suche geislingen 5

AUGEN- UND OHRENZEUGEN

Gleich am ersten Abend erzählt uns „Keule“ Gerhard Fischer der Inhaber des „Ohne Ende“, dass er den Fall beobachtet hatte. Da hatten wir schon unsere ersten Suchkarten. Nicht sehr präzise aber immerhin. Hier ist sie die “Schatzkarte”.

saharagems meteoriten suche geislingen collection 10

Tja Keule, am zweiten Abend war’s dann wohl doch eine billige verspätete Neujahrsrakete von Aldi da die Zeit irgendwie nicht mehr zu passen schien. Aber keine Sorge „Irren ist menschlich“ und wir sind Dir ganz bestimmt nicht böse. Du hast uns ja königlich bewirtet und umsorgt.

Während der Suche auf dem Feld erzählte eine zufällig vorbeilaufende „Ohrenzeugin“, dass bei Ihr nach einem sehr lauten Knall die Fenster so richtig gezittert hätten. Dank dem Schweizer Met Suchteam weiss auch sie nun endlich, was da am Samstag, 8.1.2011 los war. Die Leute in Geislingen lesen nämlich meistens ihre Zeitung nicht und somit konnten wir zusätzlich was zur Aufklärung beitragen. Die Zeugin wohnt beim „Solartestfeld“ also so ziemlich genau dort wo das ganze Ding in 26 km Höhe zersprang.

Während wir uns im „Braustüble“ am Samtag Abend mal wieder an fester Nahrung labten, sandte uns der Wirt Günther einen Kumpel an den Tisch. Dieser entpuppte sich nach kurzer Befragung als unser dritter und bester Augenzeuge 3. Von wo genau er gesehen hat wie die Feuerkugel explodierte, wird hier natürlich nicht erwähnt. Die Beschreibung passt jedoch zur berechneten Flugbahn wie der ein „Meteorit aufs Auge“.

saharagems meteoriten suche geislingen collection 7

KOLLEGE “MET-AUGE”

LEUTE, LEUTE, LEUTE – OHNE ENDE – 

Erstaunlich wie schnell man mit den Schwaben ins Gespräch kommt dachten wir immer wieder und lernten an einem Wochenende mehr Leute kennen als bei uns in der Schweiz in einem ganzen Jahr (kein Wunder sitzen wir ja immer zuhause und zählen unsere Meteoriten und unser Wüstenglas). Klar waren wir etwas die Exoten. Kaum einer konnte glauben, dass wir fast bis ans Ende der Welt fahren um nach einem schwarzen wie Kohle aussehenden Stein zu suchen. 

Im speziellen unser Dank an Gerhard „Keule“ Fischer vom „Ohne Ende“. Er ist nun unser Verbindungsmann vor Ort darf sich ruhig bereits „ Geislinger Meteoriten Spezialist“ nennen. 

Wir empfehlen in seiner Kneipe:

Die Musik

Die Caprihinas

Den Tequilla Sunrise

Das Kaiser Bier in allen Variationen

Den Wodka 20 Jahre alt „STOLICHNAYA“ (davon hat’s nur noch ganz wenig in der Flasche und der ist nur für gute Stammgäste des Kneipenbesitzers gedacht, kein Verkauf)

sowie die hübsche Bedienung:

HÜBSCHER METEORIT – MIT FRAU & MARC

saharagems meteoriten suche geislingen collection 14

Nicht zu vergessen ist ebenfalls das nette Personal der Krone. „Ihr könnt Frühstücken wann immer ihr wollt, auschecken ist sowieso kein Thema…geht einfach wann es Euch passt“…

Die schwäbischen Spezialitäten wurden von Günther im Braustüble hervorragend zubereitet und seine Kontakte zum Golfplatz-Präsidenten wird er gerne nutzen um unser Anliegen in und um Geislingen weiter zu verbreiten. Neben weissen Bällen werden in den Büschen ab sofort auch schwarze gesucht.

An Meteoriten kann man übrigens auch sehr gut riechen, was uns die Bedienung im Stüble am Musterstein welcher Marc mitgebracht hat eindrucksvoll bewiesen hat. Nach was riecht Meteorit eigentlich ?

Zusammengefasst: Als Schweizer Meteoriten-Jäger hat man es leichter bei den Schwaben als heutzutage ein schwäbischer Einwanderer in der Schweiz 🙂

OHNE ENDE

Liebe Meteoriten Freunde. Die Rock Bar von „Keule“ mag vielleicht nicht jedermanns/frau Geschmack sein. Fantasievoll und mit viel Liebe ist sie auf jeden Fall eingerichtet. Wir haben uns wohl gefühlt und so richtig Party gemacht. Hier einige Eindrücke:

DANK – “OHNE ENDE”

Ein wirklich gelungenes Wochenende. Wir kommen gerne wieder (nachdem was gefunden wurde) aber auch sonst. Uns hat es riesigen Spass gemacht und wir fuhren wenn auch ohne Steine doch mit vielen Eindrücken und Erlebnissen und ein ganz wenig müde zurück in die Heimat. 

Möge der nächste Meteorit uns auf die Köpfe fallen. Dann müssen wir nicht mehr so weit fahren.

Unser spezieller Dank gebührt Mark. Ohne ihn, seinem Foto des Boliden und den Berechnungen hätten wir dieses Wochenende nicht erleben dürfen. Danke auch an Svend für die tollen Berechnungen, die Karte und die super organisierte Suche sowie allen teilnehmenden Personen. Rainer und Andi für die nette Gesellschaft am Samstag Abend (wo waren all die anderen?) und die Suche am Sonntag.

Und natürlich den Geislingern Gerhard „Keule“ Fischer und Staff, Günther und Staff und allen anderen deren Wege wir auf unserer „Mission“ gekreuzt haben.

saharagems meteoriten suche geislingen collection 9

Und hier noch ein  letztes Bild. Beim Abtransport des Meteoriten erwischt. 🙂 Die Hauptmasse ….

saharagems meteoriten suche geislingen collection 18

Mission Meteorite Treasure Hunt in Geislingen “Without End”

The Swiss Meteorite Search Team in Action (DSMSTIA)

Logbook

It was meant to be an unforgettable adventure. For a better overview, here is the shortened logbook of our meteorite search in Geislingen. Exact GPS coordinates are available on request 🙂

Friday, January 14, 2011 – Bern – Biel – Geislingen

13:07 – Decision made: we’re going!
16:48 – Bought rubber boots
19:37 – Departure from Biel
23:19 – Arrival in Geislingen – Hotel Krone
23:47 – Moved on by taxi to the Pils Stube
23:59 – Walked further on to the bar “Ohne Ende”

Saturday, January 15, 2011 – Geislingen

00:37 – Eyewitness interview No. 1 (Gerhard “Keule” Fischer)
01:48 – First sketches / maps of the strewn field prepared
01:55 – 04:48 – Lively discussion 🙂
04:49 – Return to Hotel Krone
05:01 – Nightcap (fruit schnapps)
05:18 – Rest
09:36 – Meteorite search “marching orders” from Svend
09:37 – Marching orders refused!
11:11 – End of resting
11:37 – To the next internet café (breakfast: Cola + Snickers on the way)
11:42 – Creation of a flyer
12:17 – Departure to the Swabian Alb
12:33 – Meeting with Svend’s meteorite search team
12:38 – Start of the joint search (finally!)
15:55 – “Jägermeister” stop
16:03 – Eyewitness (or ear-witness) interview No. 2
16:47 – End of search, moved on to Rössel Türkheim
16:51 – More lively discussions with other “meteorite crazy” people
17:38 – Back to Hotel Krone for a shower
19:26 – To the Braustüble restaurant
20:13 – At last: solid food!
21:07 – Eyewitness interview No. 3
21:49 – Walk to “Ohne Ende”
22:03 – Party time with Keule, Rainer, and Andi
23:17 – GPS coordinates discussed outside “Ohne Ende” with eyewitness No. 1

Sunday, January 16, 2011 – Geislingen – Biel

04:57 – Back to Hotel Krone
05:09 – Nightcap (fruit schnapps again)
05:27 – Lights out (in the room and in the head)
11:13 – Breakfast (this time: coffee, eggs, bread)
11:43 – Check out and head to the fields
11:58 – Search resumed with Andi, Marc, Tom north of the calculated strewn field
15:59 – Search ended
16:08 – Departure from Geislingen
19:59 – Arrival in Biel – Mission accomplished!


“It’s 380 kilometers to Geislingen, we’ve got enough gas in the tank, half a pack of cigarettes, a magnet, GPS, it’s dark and we’re wearing sunglasses – ‘Hit it.’”
– Jake (Marc) and Elwood (Tom) Blues

Of course, we had also heard about the Geislingen meteorite fall of Saturday, January 8, 2011. With all the reports and the high probability that some pieces might have fallen, we decided spontaneously on Friday, January 14 to head to the Alb.


The Full Story

Yes friends, you see what can be packed into a single weekend if you give up sleep and feel as comfortable in pubs as you do out on the Alb.

We came to Geislingen hoping to be among the lucky ones, maybe even get quoted in the local newspaper. We didn’t succeed in that, but we definitely weren’t disappointed. We met countless friendly people — experienced meteorite hunters, pub owners, and many locals in and around Geislingen.

On the very first night in “Ohne Ende,” we had the idea to make a flyer. It was printed in an edition of 208 copies and distributed during our wanderings, slipped under windshield wipers, and left in pubs. Anyone eating at the “Braustüble” that week even got one with the bill. Thanks to Günther for the great idea and the invitation to visit the brewery next time.

We skipped the helicopter drop for cost reasons — but our flyers gave locals an alternative to relying only on the Geislinger Zeitung for information.


On the Alb

The actual meteorite search with Team Svend Bühl was very well organized. A huge map (half the size of a football field!) allowed for a structured approach. Admittedly, their map was far more precise than ours.

Despite warnings not to search, everything went smoothly. The landscape was perfect: open pastures, patches of forest, and wind turbines. The heat from the fireball explosion had melted the snow, leaving scorched grass patches — ideal conditions to spot a meteorite.

Of course, we were ready to recover any finds, with the right vehicle to transport several kilos of meteorite. Instead, we found lots of brown lumps… which, upon closer inspection, turned out to be nothing but manure. Not magnetic, smelled bad — case closed. One team member, an “expert” in this field, even identified the animal responsible.


Eyewitnesses and Ear-Witnesses

Our first evening already brought us to Gerhard “Keule” Fischer, the owner of “Ohne Ende.” He claimed to have seen the fall, giving us our first “treasure map.”

Another local told us her windows shook violently after the explosion — confirming the shockwave from the Geislingen fireball. Later, our best eyewitness described the fireball’s explosion so precisely that it fit the calculated trajectory “like a meteorite to the eye.”


People & Atmosphere

What amazed us most was how quickly we connected with the locals. In just one weekend, we met more people in Geislingen than in a year back home in Switzerland.

Special thanks to Gerhard “Keule” Fischer at “Ohne Ende” — our new local contact, the “Geislingen Meteorite Specialist.”

We also recommend:

  • The music
  • The Caipirinhas
  • The Tequila Sunrise
  • Kaiser beer (all varieties)
  • The 20-year-old Stolichnaya vodka (reserved for loyal regulars!)
  • And of course, the friendly staff

Thanks also to the Hotel Krone for flexible hospitality and to Günther at the Braustüble for excellent Swabian dishes. His network will surely help spread the word that black stones can be found alongside white golf balls.


Ohne Ende – Rock Bar & Meteorite Basecamp

Ohne Ende” might not be everyone’s taste, but it is a place full of character and creativity. We felt right at home and partied hard. Here are some impressions:


Thanks – “Ohne Ende”

It was truly a fantastic weekend. We’ll gladly return — hopefully with a meteorite find next time, but even without, it was worth it. We came back home exhausted, but full of impressions and stories.

Special thanks to:

  • Mark, for his photo of the bolide and calculations
  • Svend, for his maps and perfectly organized search
  • Rainer and Andi, for great company on Saturday night and Sunday’s hunt
  • And of course, to the people of Geislingen: Gerhard “Keule” Fischer and staff, Günther and staff, and everyone else we met along the way.

And here’s one last shot: caught in the act of “transporting the meteorite.” 🙂

Other Articles

saharagems papandayan volcano sulfur java indonesia 6

Papandayan Volcano Java’s Hidden Gem

Exploring Papandayan Volcano In June 2023, we had the chance to visit the incredible Papandayan Volcano in West Java, Indonesia — a destination that is far less famous than Mount Bromo, Kawah Ijen, or Krakatau, yet just as fascinating and truly unique. Unlike the crowded volcanoes of Java, Papandayan offers a more peaceful and authentic adventure, perfect for travelers who

Read More »
saharagems ocean villa family srau beach pacitan java 4

Ocean Family Villa – Srau Beach – Pacitan – Java – Indonesia

My wife is the proud owner of Ocean Family Villa Pacitan, a beautiful retreat with private and direct access to Srau Beach, one of Java’s most breathtaking coastal gems. Nestled between lush green hills and the vast Indian Ocean, the villa offers guests the rare chance to enjoy tranquil seclusion, unspoiled landscapes, and

Read More »
PHOTO 2025 09 05 09 25 35

In Memory of Marc Jost and Peter Marmet

Without Marc Jost of Spacejewels Switzerland and Peter Marmet, I would never have ventured so deeply into the fascinating world of meteorites. I still remember meeting them for the first time in 2008 at the Mineral Fair in Bern. What began as an encounter between collectors and traders quickly grew

Read More »
Scroll to Top